Eigentlich sollte es in diesem Jahr wieder Wabenhonig im kleinen Holzrähmchen geben. Das hätte dann so ausgesehen, wie im folgenden Bild.
Wabenhonig im Holzrähmchen
Leider haben die Bienen anders entschieden. Wobei der Fehler eindeutig beim Imker lag und nicht bei den Bienen. Damit die Bienen wirklich die Waben schön in dem kleinen Holzrähmchen bauen, gibt man Ihnen eine Art Bauplan, den die Bienen weiterführen. Das ist ein kleiner Wachsstreifen, der bereits so im Rahmen hängt, wie die spätere Waben gebaut werden soll. Den nutzen die Bienen als Anfang und bauen dann einfach weiter. Diesen Anfangsstreifen habe ich in diesem Jahr vergessen. Die Bienen hatten also einen großen Raum und haben die Waben so gebaut, wie sie es in der Natur in einem Baumstamm tun würden.
Wildbau in den Holzrähmchen
Waben haben sie gebaut. Honig haben sie eingetragen und verdeckelt. Einfach rausnehmen und verpacken, wie im letzten Jahr, ging so natürlich nicht. Es wäre jetzt aber zu schade gewesen, den Honig und die Waben wegzuschmeißen. Ich habe deshalb die Waben heraus- und klein geschnitten und in ein Honigglas gelegt. Anschließend aufgefüllt mit flüssigem Sommertrachthonig. Der Honig in den Waben und der flüssige Honig sind hauptsächlich Lindenhonig.
Honig mit Wabe
Natürlich gibt es den Honig mit Wabe auch hier zu kaufen.
Die Imkerei ist immer wieder für eine Überraschung gut. Gestern hatte ich ein Erlebnis, dass einem zeigt, dass die Honigbiene zwar ein Nutztier ist, jedoch keineswegs domestiziert ist. Der Imker kann zwar versuchen ihr Verhalten in eine Richtung zu lenken, die er gerne hätte, aber am Ende machen sie doch, was sie wollen.
Gestern Vormittag konnte ich beobachten, wie sich ein Bienenschwarm in ca. 15-20m Höhe in einer Esche gesammelt hat. Das ist leider etwas zu hoch für mich, um ihn einzufangen. Ich habe die Gelegenheit genutzt, den Nachbarn und zwei Kunden das Schauspiel zu zeigen.
So nah und doch so fern….
Ich hatte noch überlegt, evtl eine leere Beute hinzustellen in der Hoffnung das der Schwarm dort von selber einzieht. Nach ca. 30 Minuten hat sich der Schwarm wieder aufgelöst und ist weiter geflogen. Also keine leere Beute aufstellen. Wie sich heraus gestellt hat, war das auch nicht nötig. Der Schwarm hat sich einen meiner Ableger als neue Heimat ausgesucht. Da waren allerdings schon Bienen drin. Die hatten nur noch keine Königin, da der Ableger erst vor vierzehn Tagen gebildet wurde. Nach ein paar Stunden Trubel vor dem Flugloch war der Schwarm eingezogen und es war wieder Ruhe. Einen Kampf scheint es nicht gegeben zu haben, da keine toten Bienen vor dem Flugloch zu sehen waren. Sah nach einer freundlichen Übernahme aus. Vielleicht weil der Ableger noch keine Königin hatte.
Die erste Ernte des Jahres 2020 ist geschleudert, gerührt, abgefüllt und etikettiert. Ein heller Frühtrachthonig mit Raps und Obstblüte, cremig und streichfest.
Die Rapsblüte begann in diesem Jahr sehr früh. Teilweise waren die Völker noch gar nicht bereit für die ersten Honigräume. Glücklicherweise waren die Rapsfelder in der näheren Umgebung etwas später dran, so daß bis Ende Mai Rapstracht vorhanden war.
Insgesamt habe ich ca. 80kg Honig bei dieser ersten Ernte geerntet. Eine zweite kleinere Ernte Frühtracht erfolgt bald.
Trotz des strahlend schönen Wetters in der letzten Woche war noch zu kalt, um die Arbeiten der Frühjahrsnachschau an den Völkern durchzuführen. Die zwei wärmeren Tage konnten die Bienen nutzen Pollen einzutragen, um die Brut zu pflegen. Die Königinnen legen jetzt vermehrt Eier und die Völker bereiten sich auf die Massentrachten (Obstblüten, Raps) vor.
Vorher möchte ich gerne einige Arbeiten an den Völkern durchführen. Dazu gehören
überschüssige Futterwaben entnehmen, lagern und durch Mittelwände ersetzen,
ggf. die ersten Leerrahmen für die Drohnenbrut geben.
die Böden vom Totenfall des Winters befreien und
die Rahmen aus der untersten Zarge entnehmen, die obere Zargen nach unten setzen und oben komplett neue Rahmen zu geben.
Dafür muss es aber einen Tag schön warm bei a die 20 Grad sein, damit die Brut nicht geschädigt wird.
Stattdessen haben wir Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Fluglöcher sind teilweise eingeschneit und müssen vom Schnee befreit werden. Die Menge des vorhandenen Futters muß kontrolliert werden und ggf. nachgefüttert werden, damit die Bienen auf der Zielgeraden nicht noch verhungern.
Beuten im Schnee
Die Mittelwände für den Zargentausch und die ersten Honigräume sind auf jeden Fall vorbereitet und warten auf Einsatz.
Nach der letzten Varroabehandlung mit Ameisensäure oder Thymol sowie der ggf. notwendigen Auffütterung läßt man die Bienen im Winter in Ruhe. Man kontrolliert ab und zu das Gewicht der Beuten, um festzustellen, ob das Futter noch bis zum Frühling ausreicht und man führt im Dezember noch eine letzte Varroabehandlung mit Oxalsäure durch.
Die Völker auf zwei Zargen habe ich mit einem Gewicht zwischen 33kg und 35kg eingewintert. Die Völker auf einer Zarge hatten ein Gewicht von ca. 25kg. Das reicht in der Regel bis zum Frühjahr. Die Bienen befinden sich in der Wintertraube und wandern von Futterwabe zu Futterwabe. Bei milden Temperaturen von über 10 Grad und Sonnenschein gehen sie auch mal raus und entleeren ihre Kotblase. Es ist erstaunlich, was sich im Darm einer Biene in den Wintermonaten ansammelt.
Hinterlassenschaften einer Biene
Stand heute sind alle Völker bei bester Gesundheit und haben noch genug Futter.
Die Oxalsäurebehandlung gegen die Varroamilbe im Dezember muß bei Brutfreiheit gemacht werden, da sie nicht durch die Wabendeckel in die Brut wirkt. Deshalb sollte es ca. drei Wochen vorher möglichst kalt gewesen sein, damit die Königin keine Eier legt. Drei Wochen später sollte keine Brut mehr da sein und man kann die Behandlung beginnen. Dazu erstellt man mischt man Oxalsäure mit Zucker und beträufelt die Bienen in der Traube damit. Das sollte möglichst schnell gehen, damit die Bienen der Kälte nicht zu lange ausgesetzt sind. Durch Ihren Putztrieb verteilen die Bienen die Lösung und die ansitzenden Milben sterben ab.
Ansonsten warten wir auf den Frühling, der sich heute schonmal gezeigt hat. Ein milder sonniger Wintertag nach Sturmtief Sabine. Die Bienen waren heute sehr aktiv.
Sonniger Tag im Februar Schneeheide, Winterling, Schneeglöckchen und Krokusse blühen
Neben der Varroamilbe ist eine der schlimmsten Gefahren für die heimischen Honigbienenvölker die Amerikanische Faulbrut (AFB). Gegen die Varroamilbe gibt es diverse Behandlungsmöglichkeiten und -konzepte. Ist aber einmal die AFB bei einem Volk ausgebrochen, werden von Amts wegen alle Völker des Bienenstandes abgetötet und ein Sperrbezirk, um den betroffenen Bienenstand eingerichtet. Aus diesem Sperrbezirk dürfen keine Bienenvölker herausgebracht und keine Bienenvölker hineingebracht werden. Die Völker sämtlicher Imker in diesem Sperrbezirk werden untersucht. Ein solcher Sperrbezirk wird erst wieder aufgehoben, wenn sichergestellt ist, das keine weiteren Völker befallen sind. Das kann sich über Monate und sogar Jahre hinziehen.
Die Krankheit wird durch ein Bakterium ausgelöst, welches über Sporen ausschließlich die Larven infiziert. Die Larven sterben dann im Vorpuppenstadium ab. In einem frühen Stadium des Befalls können die Bienen die erkrankte Brut aus den Zellen entfernen. In diesem Stadium kann auch der Imker das Volk noch sanieren und retten. Je weiter der Befall fortschreitet, bleibt nur noch das Abtöten der Völker, um ein Ausbreiten der Seuche zu verhindern.
Um zu erfahren, ob meine Völker von der AFB befallen sind, mache ich einmal im Jahr, organisiert über den Imkervein Trittau, eine Futterkranzprobe, die im Labor untersucht wird. Dabei wird pro Volk aus dem Futterkranz einer Brutwabe ein Esslöffel Honig mit Wachs entnommen. Die gesammelte Probe wird ins Labor geschickt und untersucht.
Die Probe in diesem Jahr haben wir Anfang Oktober entnommen und jetzt sind die Ergebnisse verschickt worden. Meine Bienen sind frei von Faulbrutsporen und das entsprechende Gesundheitszeugnis liegt vor.
Gestern war der letzte Schleudertag für 2019. Die Sommertracht, hauptsächlich Linde, ist vorbei und die Bienen müssen schon von den Vorräten zehren. Die paar Blüten aus den Gärten reichen nicht mehr für die alleinige Ernährung der Völker. Zur Zeit blühen unter anderem viele Kräuter und der Lavendel.
Honigbiene auf Thymianblüten
In der Zwischenzeit habe ich insgesamt nochmal 80 Kilo hauptsächlich Frühtracht geerntet. Gestern sind nochmal ca. 40kg Sommerhonig dazu gekommen. Mehr gaben die Wetterverhältnisse wohl nicht her.
Der Sommerhonig fließt.
Nach der Ernte habe ich die Völker gewogen, um den kurzfristigen Futterbedarf zu bestimmen. Das Gewicht der Beuten lag zwischen 15 und 27 Kilo. Die leichten Völker bekommen jetzt eine größere Futtergabe und die schweren eine kleinere. Ich füttere mit Ambrosia Futtersirup. Den gibt es in 14 Kilo Eimern und ist fertig gemischt. Deutlich bequemer als die Zuckerlösung selber herzustellen. Die leichten Völker bekommen direkt einen 14 Kilo Eimer zugefüttert. Den Eimer stelle ich geöffnet ins Volk etwas Stroh in den Eimer, damit die Bienen nicht ertrinken und eine Leerzarge drumherum. Haben die Völker das Futter abgenommen, beginnt die Behandlung gegen die Varroamilbe.
Leerzargen, Futtereimer und Stroh für die FütterungDer Eimer kommt direkt auf den BrutraumEine Leerzarge um den EimerStroh in den geöffneten EimerDeckel drüber und warten
Am Wochenende waren die turnusmäßigen Arbeiten an den Bienenvölkern sowie einige spezielle Maßnahmen zur Schwarmverhinderung angedacht. Dazu in einem eigenen Beitrag. Nachdem die Arbeiten beendet waren, war ein lautes Summen im Nachbargarten zu hören. Ein Bienenschwarm sammelte sich keine zehn Meter von meinen Völkern. Mein erster Gedanke war, dass eines meiner Völker, die in Schwarmstimmung sind, jetzt doch geschwärmt ist. Ich hatte gerade alle meine vorhandenen Beuten mit Ablegern der Wirtschaftsvölker belegt und nur noch neue unbenutzte Zanderbeuten im Schuppen. Die hatte ich schon auf E-Bay Kleinanzeigen zum Verkauf angeboten, da ich sie aufgrund des unterschiedlichen Rähmchenmaßes nicht mit meinen Segeberger Beuten verwenden kann. Für das Einschlagen eines Schwarmes ist das Rähmchenmaß egal. Der Schwarm hat sich ca. einen halben Meter über dem Boden an einem Strauch im zu den Feldern angrenzenden Knick niedergelassen. Leider gab es keinen mir bekannten direkten Zugang über unsere Gärten. Also alle nötigen Materialen über den Zaun geworfen und den Umweg über die Straße und zurück an den Feldrand.
Bienenschwarm
Direkt unter den Schwarm habe ich eine große Kiste gestellt, die Bienen mit etwas Wasser besprüht und anschließend einige Male kräftig geschüttelt, so dass der Großteil der Bienen in der Kiste waren. Vorher habe ich die Zanderbeute in der Nähe des Schwarmes aufgestellt und eine mit Ambrosiasirup gefüllte Futtertasche eingehängt. Die Bienen in der Kiste habe ich dann in die Beute geschüttet und den Deckel zugemacht. Das Flugloch bleibt offen. Die weiteren Bienen aus der Schwarmtraube in die Kiste geschüttelt und vor dem Flugloch ausgekippt. Die Bienen fingen gleich an zu sterzeln, um den restlichen Bienen der Traube den Weg zum Stock zu weisen. Dabei heben sie ihren Hinterleib an und schwirren mit ihren Flügeln. Durch das Anheben des Hinterleibes wird die Sterzeldrüse freigelegt und ein bestimmter Duftstoff (Pheromon) erzeugt.
Schwarm in der Zanderbeute
Später habe ich noch Mittelwände in die Beute gegeben und die Kiste erstmal stehen lassen, damit alle Bienen den Weg finden. Am Abend habe ich dann den Stock zu meinen anderen Völkern getragen. Ein weiterer Bienenschwarm zog danach noch über unsere Köpfe. Ein sehr beeindruckendes Schauspiel. Beide Schwärme waren übrigens nicht von meinen Völkern. Sie kamen aus Richtung Meilsdorf.
Zwei Völker sind weiterhin in starker Schwarmstimmung. Bei den anderen sieht es noch normal aus. Bereits am Donnerstag habe ich die milde Witterung genutzt noch einen weiteren Ableger zu bilden und so den Schwarmdruck von den Völkern zu nehmen. Zusätzlich habe ich den vier stärksten Völkern den zweiten Honigraum gegeben. Bei der heutigen Durchsicht haben zwei Völker wieder Schwarmzellen ausgebaut. Ich hoffe, dass mit dem zusätzlichen Platzangebot und dem herausbrechen der Schwarmzellen, die Schwarmstimmung wieder zurückgeht. Es scheint in diesem Jahr grundsätzlich ein hoher Schwarmdruck bei der Völkern zu sein. Auch andere Imker berichten von vielen bereits abgegangenen Schwärmen.
Ansonsten konnte ich heute den Schlupf einer Jungbiene beobachten. Heute beginnt ihr arbeitsreiches kurzes Leben. Die ersten drei Tage verbringt sie mit dem Putzen der Waben und dem Wärmen der Brut. Ab dem vierten Tag kümmert sie sich um die Versorgung der größeren Larven und füttert sie mit einer Mischung aus Honig und Pollen, dem sogenannten Bienenbrot. Wenn die Futterdrüsen ab dem fünften Tag herangereift sind, füttert sie auch die jüngeren Larven. Ab dem zehnten Tag nimmt sie Honig und Pollen von den Flugbienen entgegen und ab dem vierzehnten Tag wird sie zur Baubiene und baut die Waben aus. Ab dem 18. Tag übernimmt sie die Aufgabe einer Wächterbiene und mit einem Alter von 21 Tagen fliegt sie aus und sammelt Pollen und Nektar. Nach ca. weiteren drei Wochen stirbt die Arbeitsbiene außerhalb des Bienenstocks.
Eine Jungbiene schlüpftBrutwabeHöchste Ausbaustufe – Zwei Bruträume unten und zwei Honigräume oben.Flugbetrieb
Ende April wurden die ersten schwärmenden Bienenvölker gemeldet. Die Völker entwickeln sich seit der Rapsblüte rasant. In der Spitze legt die Königin eines Volkes 2000 Eier pro Tag. Jetzt heißt es aufpassen, dass es nicht zu eng in den Beuten wird und die Bienen Schwarmzellen anlegen. Eine Schwarmzelle ist eine größere Zelle und, wenn diese von der Königin bestiftet wird, zieht sich das Volk eine neue Königin heran. Schlüpft diese, zieht die alte Königin mit der Hälfte des Volkes aus und sucht sich einen neuen Ort. Die Schwarmstimmung eines Volkes kann man an verschiedenen Merkmalen erkennen, unter anderem an dem Ausbau der Baurahmen. Die Baurahmen sind einfache Holzrahmen ohne die Vorgabe einer Mittelwand aus Wachs in dem die Bienen frei eine Wabe bauen können. Die Zellen werden größer und die Königin legt hier bevorzugt unbefruchtete Eier aus denen Drohnen werden. Die Drohnenwaben schneidet man regelmässig aus, da sich hier bevorzugt die Varroamilben einnisten. Je nachdem, wie dieser freie Wabenbau aussieht, kann man erkennen, ob sich das Volk in Schwarmstimmung befindet und ggf. schon Schwarmzellen anlegt und ausbaut. Sieht der freie Wabenbau nach einer umgedrehten Glockenkurve aus, ist alles in Ordnung. Bauen die Bienen aber unregelmässig, wie eine Girlande, dann muss man aufpassen und sich das Volk nochmal genauer ansehen.
Aufgrund der Schwarmmeldungen habe ich mich entschieden, am Wochenende trotz der kühlen Witterung zumindest schnell die Drohnenwaben zu schneiden. Dabei ist mir bei drei Völkern ein girlandenförmiger Ausbau der Drohnenwaben aufgefallen. Ich habe mich entschieden, diesen Völkern einige Brutwaben zu entnehmen, damit der Königin neuen Platz zu geben und einen Ableger zu bilden, der im nächsten Jahr zu einem Wirtschaftsvolk wird. Wie sich herausgestellt hat, war das keinen Tag zu früh. Eine der Brutwaben hat bereits eine ausgebaute, verdeckelte Schwarmzellen gehabt. Hier wäre also in spätestens 8 Tagen eine neue Königin geschlüpft.
Brutwabe mit verdeckelter Schwarmzelle links unten
Für einen Ableger wird eine neue Beute mit Boden, einer Zarge und Deckel bereitgestellt. Dazu kommen zwei bis drei Futterwaben sowie vier bis fünf Mittelwände. Der Rest wird mit Brutwaben aus den Völkern befüllt. In diesem Fall habe ich die Brutwabe mit der verdeckelten Weiselzelle auch mit in den Ableger getan. Damit hat das neue Volk früher seine neue Königin. Die Königin müsste spätestens am 13.05.19 geschlüpft sein und ab 20.05. zu ihrem Hochzeitsflug unterwegs sein. Einige Tage später geht sie dann in die Eilage. Die Brut der Brutwaben müsste spätestens am 28.05 komplett geschlüpft sein. Damit könnte es sein, dass dieser Ableger keinen wirklichen brutfreien Zustand haben wird. Das ist etwas ungünstig für die Varroabehandlung mit Mitteln, die nicht in die verdeckelte Brut wirken, aber durchführen werde ich sie in jedem Fall. Der Ableger wird mit vier Brutwaben aufgefüllt und kommt dann an einen 3km entfernten Standort, damit die übernommenen Bienen nicht in ihr altes Volk zurückfliegen.
Zarge mit Futterwaben links und rechts sowie MittelwändenBeute mit verschlossenem Flugloch für den TransportBrutwabe mit WeiselzelleDer Ableger an seinem neuen Standort mit eingeengtem Flugloch