Die Kirschen blühen und der Raps steht auch kurz vor seiner Blüte. Die stärksten Völker erhalten heute ihre Honigräume. Ein Honigraum wird auf die zweite Brutzarge gestellt und dazwischen ein sogenanntes Absperrgitter gelegt. Das Absperrgitter hat Löcher durch die nur die Arbeiterinnen durchkommen. Die Königin und die Drohnen passen nicht durch. Dadurch wird verhindert, dass die Königin Eier in die Waben legt, die für die Honigernte gedacht sind.

Jeder Honigraum erhält insgesamt 11 Rähmchen mit entweder nicht ausgebauten Mittelwänden und ausgebauten und geschleuderten Honigwaben des letzten Jahres. Die Honigwaben des letzten Jahres werden dieses Jahr zum letzten Mal als Honigwabe genutzt. Nach der Ernte werden sie für die Wabenerneuerung der Bruträume verwendet.
